Der 1. April in der Geschichte des Radios:
Am 1. April 1921 wurde der deutsche
Hochfrequenztechniker und Rundfunkpionier Hans
Bredow zum Staatssekretär für das Telegrafen-, Fernsprech- und
Funkwesen ernannt und begann mit der Organisation eines öffentlichen Rundfunks.
1922 erfolgte die erste Aufnahme eines öffentlichen funktelephonischen
Dienstes, der der Übermittlung von Wirtschaftsnachrichten diente.
Foto: BR-Archiv
Am 1. April 1925 startete der Privatsender Radio Lyon. Studio und Sender waren an der Rue
de Marseille in Lyon angesiedelt. Im Laufe der Zeit kamen Studios in St.
Etienne und Vichy dazu. 1935 wurde ein neuer Sender in Dardilly in Dienst
genommen. Zum beliebten Variété- und Konzertprogramm kamen auch Nachrichtensendungen.
Am 1. April 1925 begann Dänemark mit der
Ausstrahlung seines staatlichen Radioprogrammes.
Am 1. April 1927 war der bayerische Komiker Karl Valentin erstmals im Radio zu hören. Anlässlich des 125.
Geburtstags Valentins erschien auch im Hörverlag München eine großangelegte
Themen-Höredition in fünf Teilen mit den beliebtesten und bekanntesten
Sketchen, wie zum Beispiel der "Buchbinder Wanninger".
Am 1. April 1931 gaben die lokalen
Radiogesellschaften in der Schweiz ihre Selbständigkeit zugunsten der
neugegründeten "Schweizerischen Rundspruchgesellschaft"
als Dachgesellschaft auf.
Quellen:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen