Freitag, 1. April 2016

Radio-Geschichte. 1. April:

Der 1. April in der Geschichte des Radios:


Am 1. April 1921 wurde der deutsche Hochfrequenztechniker und Rundfunkpionier Hans Bredow zum Staatssekretär für das Telegrafen-, Fernsprech- und Funkwesen ernannt und begann mit der Organisation eines öffentlichen Rundfunks.

1922 erfolgte die erste Aufnahme eines öffentlichen funktelephonischen Dienstes, der der Übermittlung von Wirtschaftsnachrichten diente.


Foto: BR-Archiv

Am 1. April 1925 startete der Privatsender Radio Lyon. Studio und Sender waren an der Rue de Marseille in Lyon angesiedelt. Im Laufe der Zeit kamen Studios in St. Etienne und Vichy dazu. 1935 wurde ein neuer Sender in Dardilly in Dienst genommen. Zum beliebten Variété- und Konzertprogramm kamen auch Nachrichtensendungen.

Am 1. April 1925 begann Dänemark mit der Ausstrahlung seines staatlichen Radioprogrammes.

Am 1. April 1927 war der bayerische Komiker Karl Valentin erstmals im Radio zu hören. Anlässlich des 125. Geburtstags Valentins erschien auch im Hörverlag München eine großangelegte Themen-Höredition in fünf Teilen mit den beliebtesten und bekanntesten Sketchen, wie zum Beispiel der "Buchbinder Wanninger".


Am 1. April 1931 gaben die lokalen Radiogesellschaften in der Schweiz ihre Selbständigkeit zugunsten der neugegründeten "Schweizerischen Rundspruchgesellschaft" als Dachgesellschaft auf.

Quellen:

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