Sonntag, 17. April 2016

Radio-Geschichte. 17. April:

Der 17. April in der Geschichte des Radios:

Johnny Roventini


Am 17. April 1933 wurde erstmals der Werbeslogan "Call for Philip Morris" im Radio ausgestrahlt. Während diese Werbung in Deutschland völlig unbekannt blieb, verhalf der kleinwüchsige Johnny Roventini der Zigarettenmarke Philip Morris in den USA zu einem großen Bekanntheitsgrad.

Hier ist der Slogan im Original zu hören.

Foto: Philip Morris (Public domain)



Am 17. April 1935 strahlte NBC erstmals die Gruselserie "Lights out" USA-weit aus. Die Geschichten der Hörspielreihe befassten sich mit Horror und dem Übersinnlichen. Ehe NBC die landesweite Ausstrahlung übernahm, war "Lights out" seit dem 3. Januar 1934 auf dem lokalen Radiosender WENR zu hören gewesen.
Es war eines der ersten Radioprogramme, das sich mit dem Horror-Genre beschäftigte. Ideengeber war der Autor und Produzent Willis Cooper.  1936 gab er die Serie an Arch Oboler ab.

Hier gibt es eine Folge zum Nachhören.

Am 17. April 1967 meldete sich der Kurzwellensender "New York Worldwide" nach einer einwöchigen Sendepause zurück und strahlte wieder sein Programm aus.

Geburtstage:

Am 17. April 1936 wurde der deutsche Musik- und Kulturjournalist Siegfried-Schmidt-Joos geboren. Von 1959 bis 1968 arbeitete Schmidt-Joos als Musikredakteur bei Radio Bremen und lieferte Beiträge über Jazz und Beat für so gut wie alle deutschen Sender. 

Von 1979 bis 1987 leitete er die Abteilung „Leichte Musik“ beim Rundfunksender RIAS Berlin und arbeitete anschließend bis 2001 in gleicher Funktion als Abteilungsleiter beim Sender Freies Berlin (SFB, später RBB).
Bekannt wurde Schmidt-Joos vor allem durch das erstmals im Dezember 1973 erschienene „Rock-Lexikon“, das er zusammen mit dem Journalisten und Radiomoderator Barry Graves verfasst hat.


Quellen:


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