Der 24. Mai in der Geschichte des Radios:
Am 24. Mai 1945 war der niederländische Auslandsdienst über den Sender der "BBC
London" wieder zu hören. Das Programm wurde aus dem
"Philips"-Studio in Eindhoven über einen Mittelwellensender auf 415 m
ausgestrahlt, in London aufgefangen und über Kurzwellensender weiterverbreitet.
Lys Assia beim Eurovision Song Contest 1958 in Hilversum |
Am 24. Mai 1956 wurde erstmals der Schlagerwettbewerb "Grand Prix Eurovision de
la Chanson"
übertragen. Die Veranstaltung aus dem Kursaal Lugano wurde von
Eurovisions-Ländern und zahlreichen ausländischen Radiostationen übernommen.
Gewinner der Palme war damals die Schweiz mit dem Lied "Refrains",
gesungen von Lys Assia.
Am 24. Mai 1982 begann „Radiobras“, der brasilianische Auslandsdienst, nach fünfjähriger
Sendepause wieder mit der Ausstrahlung der deutschsprachigen Programme.
Am 24. Mai 1982 begann die „Europäische
Rundfunkunion“ unter dem Namen „Eurikon“
mit der Verbreitung eines Testprogrammes über den Satelliten OTS 2. Die
Beiträge wurden aus London, Rom, Wien, Hilversum und München zugeliefert.
Am 24. Mai 1985 begann in München Radio Gong 2000 zu senden.
Geburtstage:
Nekrolog:
1965: Lucien Lévy: französischer Ingenieur, Erfinder und Radiounternehmer. Er
gilt als Erfinder des Überlagerungsempfängers (Superheterodyne), der brauchbare Radioschaltungen
ermöglichte.
Mitte der 1920er
Jahre eröffnete er den nach seinen Initialen benannten privaten Radiosender,
Radio LL .
Quellen:
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