Am 1. September 1922 sendete der
"Wirtschaftsrundspruchdienst" die Wirtschafts- und Börsennachrichten.
Am 1. September 1922 sendete WBAY in New York City
mit "The Radio Digest," das erste tägliche Nachrichtenprogramm im
Radio.
Am 1. September 1924 nahm der Nebensender Augsburg
der Deutschen Stunde in Bayern den Sendebetrieb auf.
Am 1. September 1925 hob die Deutsche Reichspost
die Beschränkungen der Technik und des Wellenbereichs der Rundfunkempfänger
auf.
Am 1. September 1926 begann das Telegraphische
Reichsamt mit Kurzwellen-Versuchssendungen, die bis Ende 1927 dauern sollten.
Zum Einsatz kam ein 250-Watt-Telefunken-Sender in Königs Wusterhausen.
Am 1. September 1934 meldete sich "Radio Ulan
Bator" aus der Mongolei. Drei Menschen produzierten jden Tag ein
zweistündiges Programm.
Am 1. September 1939 brach der Zweite Weltkrieg
aus. Zum Anlass wurde der angebliche polnische Überfall auf den Rundfunksender Gleiwitz genommen. Tatsächlich war der
Überfall aber vom Reichssicherheitshauptamt durch die SS inszeniert worden. Am
1. September 1939 sendeten alle deutschen Reichssender um 6 Uhr einen Aufruf
Hitlers an die Wehrmacht: ,,Um diesem wahnwitzigen Treiben ein Ende zu
bereiten, bleibt mir kein anderes Mittel, als von jetzt ab Gewalt gegen Gewalt
zu setzen."
In der Folge wurde
eine Station von "Polskie Radio" nach der anderen außer Betrieb
gesetzt. Die Sender Poznan und Katowice wurden von den Deutschen besetzt
Foto: Original Uploader was Grimmi59 rade (talk) at de.wikipedia. [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons
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Am 1. September 1939 wurde in Deutschland ein
Verbot erlassen, dass das Abhören ausländischer Rundfunksender mit der
Todesstrafe bedrohte.
Am 1. September 1939 verfügte die Luxemburger Regierung die Einstellung der regulären Sendungen von "Radio Luxembourg". Zweimal täglich durften noch Bekanntmachungen der Regierung ausgestrahlt werden.
Am 1. September 1968 nahm der holländische Piratensender "Radio Marina" den Sendebetrieb auf.
Am 1. September 1939 verfügte die Luxemburger Regierung die Einstellung der regulären Sendungen von "Radio Luxembourg". Zweimal täglich durften noch Bekanntmachungen der Regierung ausgestrahlt werden.
Am 1. September 1945 nahm der Sender Leipzig seine
Sendetätigkeit auf Mittelwelle auf und strahlte vorerst das Programm des
"Berliner Rundfunks" aus.
Am 1. September 1968 nahm der holländische Piratensender "Radio Marina" den Sendebetrieb auf.
Am 1. September 1971 trat der Leiter des Deutschen
Musikgeschichtlichen Archivs in Kassel, Harald Heckmann, die Nachfolge von
Hans-Joachim Weinbrenner als Vorstand des Deutschen Rundfunk Archivs (DRA) an.
Weinbrenner wechselte als Leiter zum neu gegründeten Historischen Archiv der
ARD.
Am 1. September 1975 änderte der Sender KOL-AM in Seattle seine Kennbuchstaben in KMPS.
Am 1. September 1983 änderte der Sender WGH-AM in Newport News, Virginia seine Kennbuchstaben in WNSY.
Nekrolog:
Am 1. September 1999 starb der Redakteur William Pfieffer im Alter von 43 Jahren bei
einen Autounfall. 1991 gründete er das Airwaves
Journal und das begleitende Diskussionsforum Airwaves Online. Es war
eines der ersten elektronischen Bulletin Boards zum Thema Radio.
In der Nacht zum 1. September 2015 starb die deutsche
Hörfunkmoderatorin Petra Wanitschka nach langer schwerer
Krankheit im Alter von 48 Jahren. Ihre Radiolaufbahn hatte sie 1985 beim WDR in
Köln als Moderatorin begonnen.
Zehn Jahre später
kam sie zum NDR und moderierte in der N-Joy Radio Morgencrew. Später arbeitete
sie bei NDR 2, als Reporterin beim Hamburg-Journal und bei der Welle Nord. 2010
wechselte sie nach Schwerin und gehörte zum Moderatorenteam von NDR 1 Radio MV.
Quellen:
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