Dienstag, 15. Juli 2014

Ergebnisse der Funkanalyse Bayern 2014

Die FAB ist zwar auch schon wieder eine Woche alt - heute ist die MA herausgekommen. Trotzdem der Vollständigkeit halber:

Nach den Ergebnissen der Funkanalyse Bayern 2014 erreichen die bayerischen Lokalradio-Programme eine Tagesreichweite von 29,0 Prozent an einem durchschnittlichen Werktag und damit 3,26 Mio. Personen ab 10 Jahren in Bayern. Die höchste Tagesreichweite aller bayerischen Radioprogramme erzielt auch in diesem Jahr wieder ANTENNE BAYERN mit 35,8 Prozent (4,03 Mio. Hörer). Einschließlich Klassik Radio (Marktanteil 1,2 Prozent), Rock Antenne (Marktanteil 1,0 Prozent) und egoFM (Marktanteil 0,7 Prozent) kommen die bayerischen Privatprogramme damit auf einen Gesamtmarktanteil von 48,9 Prozent, während die Hörfunkprogramme des Bayerischen Rundfunks insgesamt einen Marktanteil von 43,3 Prozent erreichen. - Insgesamt hören 88,7 Prozent der bayerischen Bevölkerung ab 10 Jahren an einem durch­schnittlichen Werktag Radio. Die durchschnittliche Hördauer liegt an Werktagen bei 241 Minuten.

Die Programme des Bayerischen Rundfunks erzielen an einem durch­schnittlichen Werktag folgende Tagesreichweiten: Bayern1  26,8 Pro­zent, Bayern3  23,8 Prozent, B5 aktuell  6,4 Prozent, Bayern2  4,5 Pro­zent sowie BR-Klassik 1,9 Prozent.

Die bayerischen lokalen Fernsehprogramme erreichen täglich 837.000 Zuschauer ab 14 Jahren und damit rund 40.000 mehr als im vergangenen Jahr. Dieser Zuwachs ist ausschließlich auf die DVB-S-Verbreitung zurück zu führen. Das bayernweite Fensterprogramm Sat.1 Bayern, das an Werk­tagen von 17:30 bis 18:00 Uhr auf Sat.1 ausgestrahlt wird, kommt auf durchschnittlich 265.000 Zuschauer ab 14 Jahren und konnte damit seine Reichweite im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht verbessern.

Dies sind die zentralen Ergebnisse der Funkanalyse Bayern 2014, die im Auftrag der BLM und der bayerischen Anbieter von TNS Infratest MediaResearch durchgeführt wurde. Insgesamt wurden dabei knapp 36.000 Personen befragt.

Quelle: Pressemitteilung der BLM.

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